Dennis Dierks, Mag.
Zur Person:
1979; Studium der Geschichte, Islamwissenschaft, Turkologie und Slawistik in Mainz, Dijon, Wien, Berlin und Jena. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2005 Sponsion zum Mag. phil. (Wien). 2006–2009 Stipendiat des
DFG-Graduierten-
kollegs „Kulturelle Orientierungen und gesellschaft-liche Ordnungsstrukturen in Südosteuropa“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Forschungsaufenthalte in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien. Mitglied des von der DFG geförderten geisteswissenschaftlichen Netzwerks „Das osmanische Europa – Methoden und Pers-pektiven der Frühneuzeitforschung zu Südosteuropa“ (Sprecher: Prof. Dr. Markus Koller, Gießen).
2009-2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Geschichte im Projekt Übersetzungsleistungen von Diplomatie und Medien im vormodernen Friedensprozess. Europa 1450–1789. Ab April 2011 assoziertes Mitglied im Projekt Übersetzungsleistungen und wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschung und Lehre an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Forschungsschwerpunkte:
· | Geschichte Ost- und Südosteuropas vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart |
· | Nationalismus und Modernisierung unter dem Blickwinkel |
| der Kulturtransferforschung |
· | Historiographiegeschichte und Erinnerungskulturen |
· | historische Friedensforschung |
Publikationen (Auswahl):
· | Europa als Bezugspunkt? Einige Überlegungen zur kulturellen Selbstverortung bosnisch-muslimischer Exilanten 1945–1990, in: FARALDO, José / GULINSKA-JURGIEL, Paulina / DOMNITZ, Christian (Hg.): Europa im Ostblock. Vorstellungen und Diskurse (1944–1991) / Europe in the Eastern Bloc. Imaginations and Discourses. (Zeithistorische Studien 44), Köln u.a. 2008, S. 251–265. |
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· | Die Formung von Geschichtsdenken durch den Transfer und die Wiederaneignung von Wissen: Das Beispiel Bosnien-Herzegowina, in: CARSTENSEN, Christian (Hg.): Transfer und Wiederaneignung von Wissen, S. 331–343 (im Druck). |
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